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Rechenschaftsbericht
Rechenschaftsbericht des Baurekursgerichts des Kantons Zürich für das Jahr 2024
Das Baurekursgericht blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Anzahl der neu eingegangenen Rekurse sank im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr von 982 auf 851 Eingänge (2022: 1’012; 2021: 984; 2020: 956; 2019: 815; 2018: 789). Erledigt wurden 914 Rekursverfahren (Vorjahr: 1’015). Die Pendenzen sanken infolge der hohen Anzahl an Erledigungen um 8 % auf 710 Geschäfte (Vorjahr: 773; 2022: 806; 2021: 733). Die durchschnittliche Verfahrensdauer (unter Berücksichtigung der Sistierungszeiten) belief sich im Berichtsjahr auf 4,6 Monate (Vorjahr: 4,3 Monate). Innert der gesetzlichen Ordnungsfrist von 6 Monaten konnten 79 % der Verfahren erledigt werden (Vorjahr: 81 %).
Bei einem Aufwand von 6,28 Mio. (Vorjahr: 6,07 Mio.) Franken und einem Ertrag von 2,39 Mio. (Vorjahr: 2,11 Mio.) Franken ergab sich ein Negativsaldo von 3,89 Mio. (Vorjahr: 3,96 Mio.) Franken, was zu Fallkosten von Fr. 4’259.– (Vorjahr: Fr. 3’905.–) führte.
Am 30. Mai 2024 wählte der Kantonsrat Felix Holenstein zum Ersatzrichter (Fachperson für Land- und Forstwirtschaft) für den im Vorjahr zum Abteilungspräsidenten gewählten Frank Kessler.
Im juristischen Sekretariat gab es keine personellen Änderungen. Im Verwaltungssekretariat waren im Berichtsjahr zwei Aus- sowie vier Eintritte zu verzeichnen.